Landesliga-Luftgewehr – Leider nur geschnuppert

Am Sonntag 07.01.2017 haben wir leider unseren Abstieg in die Bezirksliga Braunschweig besiegelt.

Aber der Reihe nach. Durch Terminschwierigkeiten (Janine Schwieger, Christina Kluxen und Inka Schlaak)an diesem Tag, traf sich um 7:15 Uhr eine ersatzgeschwächte Rüninger Mannschaft (Michelle Marwede, Mandy Hildebrandt, Thomas Däneke, Bernhard Hartl und Hanno Graupner) am Vereinsheim. Danke noch einmal an Hanno, der nach einigen Jahren hierfür extra das Luftgewehr wieder in die Hand nahm, um auf Position fünf die Mannschaft zu komplettieren. Danke auch an Mandy die uns trotz körperlichen Schwierigkeiten für diesen einen Wettkampf zur Verfügung stand.

Auf der Hinfahrt zur Wettkampfstätte nach Stadthagen, verstummten nach kurzer Zeit die Stimmen der Mannschaft durch Müdigkeit oder durch das sanfte Dahingleiten des Fahrers. Pünktlich um 9 Uhr angekommen, folgten Standbegutachtung und Vorbereitung zum Wettkampf. Alles funktionierte super und auch die Mannschaft war guter Dinge, doch der Wettkampf entwickelte sich schnell in die falsche Richtung. Nach den beiden ersten Serien stand fest, hier konnten keine Manschaftspunkte geholt werden. Unsere Sportschützen arbeiteten akribisch vor den Scheiben, aber es war leider nicht der Tag unserer Mannschaft. Ein zweites Mal in dieser Saison konnte ein Teil der Mannschaft die Trainingsergebnisse nicht in den Wettkampf rüberbringen und so schickte uns der SV Beckedorf in die Bezirksliga Braunschweig zurück.

Auf der Rückfahrt wurde sofort das nächste McDonald Restaurant angefahren, um ein paar Frustburger zu vertilgen.

Die Mannschaft möchte sich bei Herrn Peter Prause „Lichtblick Optik GmbH“ für die finanzielle Unterstützung in der Landesligasaison bedanken.

Fazit: Um wieder in die Landesliga aufzusteigen und dort dann weiterhin zu bleiben, muss unsere Mannschaft weiterhin gut im Training an sich arbeiten, um die Ergebnisse in den kommenden Wettkämpfen zu stabilisieren und evtl. sogar zu verbessern.

 

 

Weihnachtsfeier 2017

Am Samstag 16.12.17 trafen sich Angelika, Inka, Christian und Markus zum Aufbau der Tische und schmücken des Vereinsheims. Die Frage des Tages lautete: Wie bekommt man 50 Teilnehmer in zwei Räumen unter, ohne dass sie zu eng sitzen? Nach einigem Hin und Her haben wir im Eingangsbereich drei Tische mit 27 Personen platziert und im zweiten Raum um eine römische 1 die restlichen Gäste. Den Aufbau der Zapfanlage übernahm Dieter Aschmis, der uns diese samt Gläsern wieder zur Verfügung stellte. Christian nahm sich des Baumes an, der uns von Helmut für die Feier überlassen wurde und danach im Hause Stahl für Glanz sorgen wird. Angelika und Inka schmückten die Tische, auf denen dann noch Süßigkeiten verteilt wurden. Inka opferte sich einige Male, um die Schokolade zu prüfen, bevor sie am Abend zum Verzehr freigegeben wurde. Nach 3 1/2 Stunden waren alle zufrieden und die Weihnachtsfeier konnte kommen.

Um 17:30 Uhr wurden die Kerzen angezündet und pünktlich um 18 Uhr war das Vereinsheim gut gefüllt, so dass Helmut mit der Begrüßung beginnen konnte. Ohne Pause wurde gleich gesungen, zur Erleichterung von fast allen, war dieser oft kritische schräg intonierte Punkt erledigt! Auch der Bezirksbürgermeister und neuerdings Mitglied im niedersächsischen Landtag, Vereinsmitglied Oliver Schatta ließ es sich nehmen, an der Feier teilzunehmen. Heini Däneke brachte eine Überraschung für alle mit: Er hatte eine Foto-Collage von Vereinsaktionen des letzten Jahres gebastelt und eingerahmt. Danke für diese tolle Überraschung. Vor und nach dem Essen wurde fleißig auf den Herbstkönig geschossen und auch unsere Gäste versuchten ihr Glück.

Bevor die neuen Majestäten verkündet wurden, durfte Inka noch eine besondere Ehrung vornehmen. Unsere Freihand-Damen haben beim Fernrundenwettkampf die Plätze 1 (Julia Schwieger), 5   (Janine Schwieger) und 12 (Michelle Marwede) erreicht. Als Mannschaft waren sie gerade vor zwei Jahren in die erste und damit beste Gruppe in Niedersachsen aufgestiegen, belegten sie nun mit 100 Ringen Differenz auf die nächstplatzierte Mannschaft aus Schaumburg den 1. Platz. Was für ein grandioser Erfolg für die Damen, aber auch für unseren Verein und für den Trainer Markus Schwieger.

Das Gästeschießen mit einem tollen von Julia organisierten Preis bestehend aus Wurst und Mumme konnte Esra Dibra mit der Schnapszahl von 555 Ringen für sich entscheiden.

Unsere Herbstkönige:

Senioren: Peter Wolgast, Damen / Schützen: Janine Schwieger, Junioren: Bernhard Hartl

Auch wenn einige die Weihnachtsfeier nach der Bekanntgabe der König langsam verlassen, stieg die Stimmung an, als Julia zur Überraschung aller das beliebte Spiel „Stille Post extrem“ auf den Tisch stellte. Was für eine tolle Idee, es wurden Teams gebildet oder alleine gespielt und an einem anderen Tisch wurde weiter gemütlich geklönt. Es war so lustig, dass die Zeit ganz vergessen wurde, bis es schließlich nach 01 Uhr war und wir nach kurzem Aufräumen, die Weihnachtsfeier für beendet erklärt haben.

Der Dank gilt allen, die sich für das Gelingen der Weihnachtsfeier engagiert haben, um den Teilnehmern einen schönen Abend zu schenken.

 

Landesliga – Den Vorteil „Heimwettkampf“ nicht genutzt.

Am Sonntag den 03.12.2017 um 08:30 Uhr ging es los, zunächst noch mit Aufbauarbeit und Organisation.

Der erste Wettkampf gegen den SV Eisdorf begann pünktlich um 10 Uhr. Thomas stand stark erkältet für diesen 1. Wettkampf nicht zur Verfügung und so wurde dieser von Janine, Michelle, Bernhard, Christina und Inka bestritten. Leider lief es auf den Positionen drei bis fünf nicht so gut, insbesondere in den letzten Serien bauten unsere Sportschützen an Konzentration und Treffsicherheit ab. Pech hatte Inka, sie traf mit dem 28. Schuss nur 4 Ring und gab damit den erhofften Einzelpunkt aus der Hand. Am Ende mussten wir uns mit 3:2 geschlagen geben. Janine (383) und Michelle (375) holten die Punkte. Markus war dennoch überwiegend mit der gezeigten Leistung der Schützen zufrieden, da die Mehrheit der Teammitglieder bis zum letzten Schuss konzentriert gearbeitet hatte.

Um einen reibungslosen Ablauf in Bewirtung und Organisation zu gewährleisten haben folgende Helfer ihre Hände und Beine geschwungen: Helmut, Tina, Christa, Brigitte St., Jörg S., Jens, Angelika, Julia und Christian. Mit Würstchen, Kartoffelsalat, Kuchen und einer großen Menge an Leckereien, dazu noch eine reichhaltige Auswahl an Getränken, umsorgte das Cateringteam alle Anwesenden an diesem Wettkampftag.

 

 

 

 

 

Nach einer ausgiebigen Pause, waren wir erst wieder um 15:15 Uhr gegen die Schützengesellschaft Wolfenbüttel am Start. Thomas gab für diesen Wettkampf sein ok und besetzte damit seine Position 3 in der Rangliste, so dass wir auf den folgenden beiden Ständen nach unten rotieren konnten. Wir gingen nun leicht verändert in der Reihenfolge Janine, Michelle, Thomas, Bernhard und Christina an den Start. Wir fanden gleich gut in den Wettkampf und es zeichnete sich für alle ein tolles Ergebnis ab. Michelle war nach 20 Minuten (!) mit ihrem Schießen fertig und setzte so ihren Gegner etwas unter Druck. Mit einem Ring unterschied holte sie ihren Einzelpunkt. Zu diesem frühen Zeitpunkt lag die Mannschaft noch in Führung, keiner konnte ahnen, dass dies der einzige Punkt für Rüningen bleiben sollte. Wie auch schon der SV Telgte vor zwei Wochen in Zellerfeld, riefen auch die Sportschützen der Wolfenbüttler SG gegen uns ihre stärkste Mannschaftsleistung ab und wir mussten uns mit 4:1 geschlagen geben. Nach durchwachsenen Leistungen im ersten Wettkampf, konnten Christina (374) und Bernhard (374) sich in diesem so steigern, dass sie ihre Trainingsergebnisse erreichen konnten.

Im Anschluss ist das Team noch mit Helfern und Freunden zum Essen in die Pizzeria „LaRustica da Claudia“ gefahren. Bei einer kleinen Ansprache unseres Trainer Markus, betonte dieser noch einmal seine allgemeine Zufriedenheit. Es ist schön zu sehen, dass nach den letzten Reflexionen der Schützen jeder seine Leistung richtig einzuschätzen weiß. Wir müssen einfach akzeptieren, dass die anderen Mannschaften ihre Leistung einen Tick besser abrufen konnten und dass uns an einigen Positionen das Glück gefehlt hat. Die Tatsache, dass wir als Team füreinander da sind, macht unsere Stärke aus. Diese Stärke mit einem soliden Ergebnis müssen wir Anfang Januar zum letzten Wettkampf abrufen, um den Klassenerhalt noch zu erreichen. Bis dahin stehen noch einige Trainingseinheiten auf dem Programm, die der Trainer mit jedem Einzelnen bearbeitet.