Luftgewehr Verbandsoberliga – Ganz früh im Jahr der letzte Wettkampf der Saison!

So früh im Jahr hatten wir noch nie einen Wettkampf, dazu kündigte sich noch Schnee an, der im Laufe des Tages in Glatteis übergehen sollte. Grund genug, sich schon am Sonntag um 07:30 Uhr vor dem Vereinsheim zu treffen.

Die Fahrt zum Bundesstützpunkt Sportschießen in Hannover verlief ohne Probleme und wir erreichten den Stand mit einer guten Option uns eine Sitzecke in unserem Wettkampfbereich auszusuchen.

Unser Gegner war der SV Hademstorf, ein Absteiger aus der 2. Bundesliga und derzeitiger klarer Tabellenführer. Wir rechneten uns eine kleine Chance auf Einzelpunkte aus, wenn jeder Schütze sein Optimum abrufen könnte. Am Anfang des Wettkampfs war es für einen kleinen Moment auch so, dass wir eine Aussicht auf unser Minimalziel erreichen könnten, aber dann schossen die Schützen des SV Hademstorf kaum noch Fehler und am Ende mussten wir uns mit 5:0 geschlagen geben.

Wir hatten vor dem Wettkampftag nur eine winzige Hoffnung die Klasse noch halten zu können, deshalb war die Enttäuschung der Mannschaft über den Abstieg in die Verbandsliga nicht allzu groß.

Aufgrund der angekündigten Wetterlage haben wir uns gleich auf den Rückweg nach Braunschweig gemacht. In der Pizzeria „La Rustica“ gab es das traditionelle Abschlussessen, bei dem mal nicht über das Schießen gesprochen wurde.

Dank an das Team, welches den SC 69 Rüningen in die höchste Wettbewerbsklasse seit Bestehen des Vereins geschossen hatte!

Schützen am 05.01.2025 waren: Markus Peschel, Christian Zierz, Thomas Krah, Edgar Steckel, Thomas Däneke, Reserve Inka Schlaak.

Verbandsligateam: Markus Peschel, Christian Zierz, Thomas Krah, Edgar Steckel, Michelle Boger, Thomas Däneke, Inka Schlaak, Christina Löwe, Carola Kohlhause und Bernhard Hartl.

Trainer: Markus Schwieger        

Weihnachtsfeier 2024 beim SC 69 Rüningen

Aufgrund von Terminschwierigkeiten mit der Fleischerei, die das Spanferkel liefern sollte, musste die Weihnachtsfeier um mehr als eine Woche vorverlegt werden. Aus diesem Grund wurde schon am Dienstag, den 10. Dezember von der Trainingsgruppe das Schmücken des Vereinsheims vorgenommen. Helmut hatte wie gewohnt den Weihnachtsbaum pünktlich angeliefert, so dass der auch schon geschmückt werden konnte. Am Freitag, den 13. Dezember trafen sich Angelika, Inka und Markus um 10 Uhr zum Eindecken der Tische. In diesem Jahr war es gelungen, alle Teilnehmer in einem Raum zu platzieren, was zur Stimmung im Laufe des Abends beitrug. Neben dem traditionellen Herbst-königschießen und unserem stimmgewaltigen Weihnachtssingen hatten wir in diesem Jahr noch ein Highlight. Unsere jüngste Schützenschwester Paula ließ es sich nicht nehmen, einen Teil ihres ersten Weihnachtsfestes mit uns zu feiern. Einen herzlichen Glückwunsch bekam Julia Schwieger, die an diesem Tag Geburtstag hatte und ihn mit ihrer „Schützenfamilie“ kräftig feierte.

Unsere Weihnachtsfeier war ein würdiger Abschluss eines großartigen Schießjahres!

Unsere Herbstkönige 2024

Damen / Schützen:  Julia Schwieger

Junior:  Levi Zierz

Senioren:  Angelika Schwieger

Gästepreis: Patricia Bierski

Dank gilt allen, die sich für das Gelingen der Weihnachtsfeier engagiert haben, um den Teilnehmern einen schönen Abend zu schenken.

Inka Schlaak

1. Schießsportleiterin

Luftgewehr Verbandsoberliga – Teilerfolg beim Heimwettkampf

Endlich stand unser Heimwettkampf in der Verbandsoberliga an! Es ist gar nicht einfach sich in der höchsten niedersächsischen Liga zu etablieren, zumal die Paarungen in der Regel sehr knapp ausgehen.

Das elektronische Equipment wurde schon Tage vorher von einem bewährten Team organisiert, ausprobiert und schließlich aufgebaut. Der Stand wurde einer kompletten Reinigung unterzogen und städtische Mitarbeiter wechselten kurzfristig noch defekte Lampen aus.

Weihnachtliche Deko, Obst, süße Leckereien, Kuchen, Brötchen, Würstchen und Kaffee verwandelten das Schützenheim in einen gemütlichen Ort, an dem das Schießen fast schon zur Nebensache werden konnte.

Als Gastgeber bestritten wir den ersten und letzten Wettkampf des Tages. Unser erster Gegner war die SSG Nord Elm, die ausschließlich mit Junioren aus Warberg angetreten war. Ging es am Anfang bei allen fünf Partien eng zu, konnten sich die zunehmend sicherer agierenden Schützen der SSG Nord Elm ab der Mitte des Wettkampfes einen Vorteil erarbeiten. Lediglich Markus Peschel für Rüningen an Position 1 konnte seinen Wettkampf gewinnen und einen Einzelpunkt einfahren.

Nach einer mehrstündigen Pause, in der weitere Wettkämpfe stattfanden, waren wir in der letzten Paarung des Tages gegen den SSV Barlissen noch einmal gefordert. Von Beginn an zeichnete sich auf allen Ständen ein Kampf um jeden Ring ab. Nach 30 Schuss gab es keine Vorteile für eine Mannschaft. Erst die nächsten Schüsse sollten zum Glück die Wende für Rüningen bringen. Das knappe Ergebnis von 3:2 sicherte uns neben den Mannschaftspunkten zusätzlich drei Einzelpunkte.

Mit folgenden Schützen ging es in die beiden Wettkämpfe:

Von links: Christian Zierz, Edgar Steckel, Thomas Krah, Thomas Däneke (Ersatz), Michelle Boger, Markus Peschel und Trainer Markus Schwieger

Mit dem Sieg lässt es sich gut in das neue Jahr kommen!

Dank an alle, die vor und hinter den Kulissen den Heimwettkampf tatkräftig unterstützt haben.

Luftgewehr Verbandsoberliga – Ein Satz mit „X“ das war leider nix!

Bei herbstlichen Sauwetter wurde der VW-Bus gepackt und die mit „Blitzern“ gespickte Fahrt in Richtung Celle startete. Unsere Mannschaft bestand für diesen Wettkampftag aus Markus Peschel, Thomas Krah, Edgar Steckel, Christian Zierz und Thomas Däneke. In Wathlingen fanden wir eine moderne Schießanlage vor, mit schönem Aufenthaltsraum und bestens ausgeleuchtetem Luftdruckwaffenstand.

Unser erster Wettkampf fand gegen die Gastgeber vom SV Wathlingen statt: Unsere fünf Männer gegen die fünf Frauen vom Gegner. Nach teilweise holprigem Start unserer Sportler, führten wir in der Mitte der Wettkampfzeit mit 3:2. Nach einem Waffendefekt konnten wir diesen Zwischenstand nicht durchhalten und verloren knapp mit 2:3. Die Mannschaftspunkte blieben bei der Heimmannschaft aus Wathlingen.

Zwischen unseren beiden Wettkämpfen vertrieben wir die Zeit mit Waffenreparatur, Waffenüberprüfung, frische Luft holen und Gesprächen mit den anderen Mannschaften.

In unserem zweiten Wettkampf schossen wir gegen die starke Mannschaft vom SV Telgte. Auch hier ging es an einigen Positionen sehr eng zu. An Position 2 stand es nach 40 Wettkampfschüssen 384:384 Ring und ein Stechschuss musste die Entscheidung bringen. Leider verloren wir diesen dann und konnten nur einen Einzelpunkt holen. Auch diese Mannschaftspunkte blieben beim SV Telgte.

Für unseren Heimwettkampf gibt es im Training also noch einiges zu tun, um dann hoffentlich einen Sieg zu erreichen.

Luftgewehr Verbandsoberliga – Der SC 69 ist in der höchsten Klasse Niedersachsens angekommen!

Für das Team der Verbandsoberliga stand am Sonntag, 20. Oktober die Fahrt zum ersten Wettkampftag an. Wir haben uns gegen 9 Uhr am Vereinsheim getroffen, um die Autos zu beladen. Wir mussten nach Wieckenberg, einem Ort hinter Celle, der in einer wunderschönen Heidelandschaft gelegen ist.

Von links: Christian Zierz, Markus Peschel, Edgar Steckel, Thomas Däneke, Thomas Krah, Michelle Boger, Inka Schlaak

Als Aufsteiger hatten wir keine Erwartungshaltung, Matches zu gewinnen, aber Einzelpunkte wollten wir sammeln, um eine Chance zu haben, die Liga zu halten.

Nach dem Ankommen ging jeder Schütze seinen Ritualen nach, um sich mental und körperlich auf den anstehenden Wettkampf vorzubereiten. Unser erster Vergleich stand gegen den VfF Hannover I an, den wir mit eher durchschnittlichen Leistungen völlig überraschend 4:1 für uns entscheiden konnten. Diese Mannschaftspunkte könnten am Ende der Saison noch viel Wert sein!

Nach einer längeren Pause, bei der die Ergebnisse und der Wettkampfablauf besprochen wurden und unser Trainer Markus Schwieger noch Hinweise gab, auf was im folgenden Wettkampf geachtet werden sollte, ging es gegen den Gastgeber SV Jeversen I in die nächste Partie.

Hier konnten sich fast alle unsere Schützen zum Teil deutlich steigern, was leider aber nicht reichte und wir 4:1 verloren haben. In einer „Mischung von Zufriedenheit“ und „es hätte besser laufen können“ traten wir gegen Abend die Rückreise an.

Traditionell gibt es immer eine Nachbesprechung bei einer Marke mit einem großen gelben M, das für uns „Schießburger“ bereithält! So fand unser erster Auftritt in der Verbandsliga einen schönen Abschluss!