Julia und Christian – 2. Wettkampfwochenende mit Freischütz Rautheim in der 2. Bundesliga

Ein Sieg und eine knappe Niederlage

Am 3.11. 2018 startete unsere Fahrt nach Idafehn zu den nächsten beiden Wettkämpfen in der 2. Bundesliga. Unterwegs sammelten wir noch Ann-Katrin – auf einem Parkplatz – ein. Gegen 17 Uhr trafen wir in Idafehn ein und unsere beiden Dänen komplettierten die Mannschaft. Schnell zogen wir uns um, damit wir im Training auch hier wieder Lichtverhältnisse  etc. ausgiebig erproben konnten.

Das Hotel war diesmal nah am Schießstand und nachdem die Zimmer bezogen waren (kurioserweise war auch ein Zimmer mit Besenkammer dabei…) wollten wir beim Italiener etwas essen. Diese Empfehlung schien wirklich Gold wert gewesen zu sein, denn das Restaurant war total voll… Also gingen wir zurück zum Hotel um deutsche Küche zu speisen. Nach leckerem Fleischsalat und Salat als Vorspeise gab es meist diverse Schnitzel-Variationen, die allen gut schmeckten. Nach dem Essen kamen noch Ann-Katrins Eltern Udo und Roswita und eine Freundin noch auf ein oder zwei Getränke zu Besuch. Schließlich fielen die meisten dann in einen erholsamen Schlaf (wenn da nicht die laute, auch nachts erstaunlich stark befahrene Brücke gewesen wäre…).

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Nach leckerem und ausgiebigem Frühstück fuhren wir zum Schießstand. Um 11.35 Uhr startete der Wettkampf und zuvor machten wir uns mit der üblichen Ballrunde an der frischen Luft warm. Nach neuer Setzliste starteten wir in dieser Reihenfolge in den Wettkampf gegen die Sportschützen Bremen: Ann-Katrin, Julia, Morten, Nickolai und Chrille. Sven pausierte im 1. Durchgang. An Position 1 startete Ann-Katrin gleichauf gegen Jelle Wind mit 97, doch sie konnte stärkere Serien folgen lassen und schoss nun schon zum dritten Mal 394 Ring und gewann den Punkt für uns. Julia an Position 2 schwächelte nur in der 3. Serie, konnte aber mit einer 98 am Schluss den Punkt klarmachen. Bei Chrille an Position 5 lief es am Anfang leider gar nicht rund, mit den letzten beiden Serien kämpfte er sich noch zurück, musste den Punkt aber abgeben. Ein Drama spielte sich auf den Postionen 3 und 4 ab. Die Hochrechnungen zeigten (fast) gleiche Endergebnisse an und die 4 Schützen schossen in ziemlich gleichem Rhythmus ihre letzten 5 Schuss. Morten und seine Gegnerin aus Bremen beendeten den Wettkampf beide mit 96, doch Eyleens vorherige Serien waren einen Tick besser gewesen, sodass sie diesen Punkt für Bremen mit 388 zu 386 sichern konnte. Nun stand es 2:2. Nickolai legte vor und beendete den Wettkampf mit 387 Ringen. Im letzten Schuss schoss sein Gegner nur eine 9 und kam somit ebenfalls auf 387 Ring. Das hieß wie am letzten Wochenende: Stechen um den Sieg… wie immer eine Extremsituation, die man schwer trainieren kann. Der Bremer schoss eine 8, doch Nickolai konnte dem vor lauter Aufregung leider nur eine 7 entgegensetzen. Tröstende und aufbauende Worte waren danach nötig: Wir gewinnen halt zusammen und verlieren auch zusammen. Tolle Unterstützung und Daumendrücker hatten wir wieder reichlich dabei, aber manchmal nützt leider auch das nichts: Hasso, Carola, Hansi, Christine, Markus, Angelika, Jessica und nach eigenem Wettkampf kamen auch Ann-Katrins Eltern und eine Freundin noch dazu!

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Zum Mittag gab es Schnitzel oder Buletten mit Salat, sodass alle Energie tanken konnten. Nach einem ausgiebigen Spaziergang an der frischen Luft bereiteten wir uns auf den nächsten Wettkampf gegen die Gastgeber SV „Eiche“ Idafehn vor. Der Heimkampf war gut besucht und gut organisiert, sogar mit Kamera, die den Stand filmte, da hier nur begrenzt Plätze zum Zuschauen vorhanden waren. Vom Schnitt her konnte man vermuten, dass  hier ein Sieg für uns gut möglich war, aber aus (schlechter) Erfahrung messen wir dem nicht so viel bei. Konzentriert und fokussiert gingen wir also an den Start: Ann-Katrin, Julia, Morten, Sven und Nickolai. An Position 1 konnte sich Ann-Katrin mit 100 und 99 einen minimalen Vorsprung von einem Ring nach zwei Serien gegen ihre Gegnerin herausarbeiten. Danach legte sie abermals 100 Ringe vor und schloss dann etwas nervös und unter Zeitdruck geraten mit 96 und insgesamt spitzenmäßigen 395 Ringen zu 391 ab und sicherte uns wieder einen Punkt. Bei Julia lief es zu Beginn mit reichlich knappen Neunern leider gar nicht gut. Nach kurzem Gespräch mit Hansi, konnte sie sich dann aber kontinuierlich steigern: 96-97-98-99. Am Ende standen 390 Ringe zu 379 auf dem Tableau. Die neue Schießjacke wurde also mit 2 Einzelpunktgewinnen gut eingeweiht… Morten kam nach 97 zu Beginn immer besser in den Wettkampf mit 98 und 100. Am Ende ärgerte er sich über den letzten Schuss – eine 9,9 – und freute sich dennoch über sein Bestergebnis für Rautheim und den Punktgewinn. An Position 4 hatte Sven schnell geschossen und gute 385 Ring vorgelegt. Seine Gegnerin konnte aber mit 99 optimal ausschießen und kam auf 389 Ring. An Position 5 kämpfte sich Nickolai auf 383 Ringe, seine Gegnerin erreichte aber 386 Ring. Somit konnten wir diesen Wettkampf mit 3:2 gewinnen und stellten nebenbei eine neue Mannschaftsbestleistung von 1947 Ringen auf. So konnten wir doch noch zufrieden die (staulastige) Heimreise antreten.

Bis zum nächsten Wettkampf haben nun alle Zeit, diese Begegnungen zu verarbeiten und gut zu trainieren, denn es geht u.a. gegen den derzeit noch ungeschlagenen Spitzenreiter aus Nordstemmen zur Sache. Bis dahin vielen Dank fürs Daumendrücken und Frustabladenlassen…

Rundenwettkampf 1. Kreisklasse Luftgewehr – 1. Wettkampf für unseren zwei neuen Sportschützinnen

Am Dienstag haben sich Sylvia, Julia und Inka bei Sturm und Regen aufgemacht um ihren ersten RWK in der 1. Kreisklasse zu schießen. Es war uns schon ein bisschen unheimlich in Mascherode in den Wald zu fahren, zumal die Äste uns um die Ohren flogen. Aber das Vereinsheim beim KKS war gut geheizt und es herrschte eine tolle Stimmung.

Für Sylvia und Julia war es der erste Wettkampf im Schießen und das gleich auf den nicht gewohnten Zuganlagen. Aber Sabine vom KKS hat sich unglaublich viel Mühe gemacht den beiden alles zu erklären und die Aufregung in eine selbstbewusste Stimmung zu verwandeln.

Auch unsere Anfangsprobleme mit den Rüninger Scheibenhaltern, die sich auf halber Strecke während des Wettkampfs verabschiedeten, konnten mit KKS-Haltern umgehend gelöst werden. Wir gingen alle konzentriert und fokussiert in den Wettkampf, was sich am Ende durch sehr gute Einzelergebnisse wiederspiegeln sollte. Besonders Sylvia hat sich selbst übertroffen und ihre derzeitigen Trainingsergebnisse um fast 30 Ring im Wettkampf steigern können!

Inka Schlaak: 363 Ring                     Julia Eissele: 323 Ring                               Sylvia Eissele: 270 Ring

Wir liegen in unserer Gruppe augenblicklich auf dem zweiten Platz mit nur 9 Ringen Abstand zu Platz eins. Da ist noch alles für uns drin, wenn wir weiter gut trainieren und uns die Ruhe im Wettkampf bewahren.

Ich bin sehr stolz auf das Team SC 69 Rüningen II !

Bezirksliga Luftgewehr – Heimwettkampf erfolgreich durchgeführt

Der erste Wettkampftag in der Bezirksliga stand bevor und das gleich zu Hause in Rüningen. In den letzten Jahren war das für uns kein gutes Omen, da wir immer beide Wettkämpfe verloren hatten. Das sollte sich nun endlich ändern und das konstante Training und die dort gezeigten Ergebnisse waren vielversprechend.

Dank der Zeitumstellung durften alle etwas länger schlafen und morgens um 8 Uhr waren alle beim Treffen im Vereinsheim schon guter Stimmung. Einige Schützen litten unter Erkältungen, was aber kein Grund zur Sorge war. Bernhard rauschte an als Janine, Michelle, Edgar, Christina und Thomas K. schon umgezogen waren. Irgendwie verschlafen, tat er kleinlaut kund, was dem Trainer Markus nicht gerade ein Lächeln abrang.

Der erste Wettkampf startete um 9 Uhr und unsere Schützen waren voll da! Es wurden durchweg die Trainingsergebnisse in den Wettkampf umgesetzt. So war es kein Wunder, dass die SG Vöhrum I mit 5:0 bezwungen werden konnte. Endlich die ersten Punkte bei unserem Heimwettkampf, man konnte allen Rüningern die Erleichterung ansehen.

Gegen den SV Stederdorf I war unser zweiter Wettkampf in den Punkten umstritten, es ging stetig hin und her. Letztlich haben wir knapp mit 2:3 verloren, was aber nicht schlimm war, da alle Schützen ihr Bestes gegeben haben. Bernhard hat Christina ersetzt und mit 380 Ring sein mit Abstand bestes Wettkampfergebnis geschossen. Thomas Krah hatte seinem ersten Einsatz nach seiner Rückkehr aus Dänemark. Ganz souverän und voll konzentriert schoss er beide Wettkämpfe, wobei er beide Mal deutlich über 370 Ring geschossen hat. Wir sind aus dem Wettkampftag mit 7:3 Punkten gegangen, was ein tolles Ergebnis ist und Mut macht für die nächsten sportlichen Wettkämpfe.

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Zum ersten Mal waren alle sieben Mannschaften an einem Tag am Start, was sonst nur im letzten Wettkamp der Fall ist. Für uns war es eine Erleichterung, dass wir zum ersten Mal die neue Teeküche nutzen konnten. Viele Helfer und somit viele fleißige Hände sorgten für ein Wohlfühlklima, sodass es allen Schützen an nichts fehlte. Herzlichen Dank an Angelika und Inka in der Küche, Jens am Würstchentopf, Thomas D. und Julia am PC, Christian als Wettkampfleiter, Markus am Drucker und Helmut an der Waffenkontrolle.

Julia und Christian – Erfolgreicher Start mit Freischütz Rautheim in die neue Saison der 2. Bundesliga Luftgewehr

Am 20.10.2018 machten wir (Hasso, Carola, Hans-Jürgen, Christine, Chrille, Julia, Sven und Jessica) uns auf den Weg nach Ladekop (bei Jork) im Alten Land. Hier trafen wir uns nach einer etwas staureichen Anfahrt mit Morten und Nickolai sowie mit Ann-Katrin am späten Nachmittag zum Training in Ladekop. Während wir uns beim Training mit dem Stand und den Lichtverhältnissen vertraut machten, kosteten unsere Betreuer die köstlichen Äpfel der Region. Zum Glück durften auch wir im Anschluss an das zuversichtlich stimmende Training noch die große Gastfreundschaft genießen.

Nachdem wir uns im Hotel in Stade kurz eingerichtet hatten, führte uns die Dame der Rezeption nach Feierabend zu einem sehr guten Restaurant mit deutsch-griechischer Küche. Dass sie hier dann als Bedienung weiterarbeitete ließ uns nur kurz daran zweifeln, ob der Tipp wirklich ehrlich gemeint war. Das Essen überzeugte allesamt, dass hier die richtige Wahl getroffen wurde und so ließen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Nach einer für einige etwas unruhigen Nacht (ja, Federkernmatrazen spürt der empfindliche Sportler sofort und auch quietschende Toilettentüren und Stimmen verhinderten teilweise den ganz erholsamen Schlaf) begrüßten wir das Geburtstagskind am nächsten Morgen mit Ständchen, Kuchen und Geschenken: Carola! (Irgendwie scheint Ladekop ein guter Ort für Geburtstagsfeiern bei uns zu sein…)

Am Wettkampfort angekommen, begrüßten wir unsere nachgereisten Fans: Olaf, Sylvana, Angelika und Markus und wärmten wir uns wie immer mit unseren Bällen und verschiedenen koordinativen Übungen auf. Auch unsere „Neuen“ – Ann-Katrin und Nickolai –  sind schon routiniert dabei. Im ersten Wettkampf dann trafen wir im Niedersachsenduell auf die Mannschaft SB Freiheit II. Nach einem etwas nervösen Start bei einigen, stabilisierten sich die Leistungen allgemein und an einigen Positionen war es im gesamten Wettkampfverlauf sehr knapp. Während Julia an Position 1 ihren Punkt leider recht deutlich mit 388 zu 394 abgeben musste, konnte Ann-Katrin an Position 2 durch eine gleichmäßige Steigerung (97-98-99-100) einen Punkt mit tollen 394 zu 392 sichern. Morten an Position 3 musste lange bangen, ob seine 387 ausreichen würden. Schließlich wurde er erlöst, als der Gegner eine 9,9 schoss und er so mit 1 Ring Vorsprung den Punkt sichern konnte. Nickolai an Position 4 wiederum erging es genau andersherum: Hier brachte der Gegner 1 Ring Vorsprung aufs Tableau (385 zu 384) und so nahm das Drama an Position 5 seinen Lauf… Während Sven recht zügig geschossen hatte und mit 387 sehr ordentlich vorgelegt hatte, gelang es seiner Gegnerin das gleiche Ergebnis zu schießen. Somit musste ein Stechen entscheiden – und zwar über den Gesamtsieg der Partie, da es ja 2:2 stand! Für die Nerven eines Schützen gibt es wohl kaum eine schwierigere Situation. 2 Minuten Vorbereitungszeit vergingen wie im Flug, dann wurde für den 1. Stechschuss geladen. Alle drückten die Daumen, die Schüsse fielen – aber die Bildschirme zeigten keinen Schuss an! Die Technik machte eine Strich durch die Rechnung. Banges, angespanntes Warten bei Zuschauern und Schützen und fieberhafte Fehlersuche am Computer…. Nach einigen Minuten schien der Fehler gefunden und das ganze begann von vorn. Daumen drücken, die Schüsse fallen und diesmal werden sie auch angezeigt. Die Freiheiterin  schoss eine gute 9 und Sven gelang es kurz danach eine fette 10 zu schießen!!! Die Freude war natürlich riesig, dass ein so ausgeglichenes Match zu unseren Gunsten ausging! Mit 1940 Ringen insgesamt stellten wir außerdem unsere Bestleistung ein.

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Unsere schon vorher kurze Mittagspause war durch das Stechen noch weiter geschrumpft, sodass sich das Umziehen kaum lohnte und an ein richtiges Mittagessen nicht zu denken war. Hierauf waren wir durch den Liga-Cup im September ja aber schon gut vorbereitet…

Und so ging es nach ca. 45 Minuten ins 2. Match gegen Steinkirchen. Hier durfte statt Sven nun Chrille an Position 5 starten. Einigen von uns gelang diesmal ein besserer Start in den Wettkampf und Morten und Ann-Katrin legten in der 1. Serie ihren Gegnern die perfekte 100 vor. Julia bekam es an Position 1 mit dem KK-Liegend-Weltmeister 2018 aus Dänemark – Steffen Olsen – zu tun. Nach der 1. Serie hatte sie 1 Ring Rückstand und dann folgte eine 100er-Serie, was nach 20 Schuss Gleichstand bedeutete. Es blieb eng bis zum Schluss, doch nach 40 Schuss musste sie sich mit sehr guten 393 Ringen zu 394 ganz knapp geschlagen geben. Morten kam mit wechselhaften Serien auf gute 389 Ringe, die aber gegen 392 nicht ausreichten. Nickolai bestätigte seine Leistung aus dem 1. Wettkampf mit 385, was gegen 390 aber auch nicht ausreichte. Chrille kämpfte bis zum Schluss, konnte aber die 382 der Gegnerin mit 378 nicht toppen. Ann-Katrin bestätigte ebenfalls ihr super Ergebnis mit 394, doch sie musste zittern. Ihre Gegnerin musste nur noch 10er schießen um Gleichstand herauszuholen. Dies gelang ihr und so musste abermals gestochen werden. Diesmal war leider schon klar, dass der gesamte Wettkampf verloren ist, aber in der letzten Saison hatten wir ja gelernt, dass jeder Einzelpunkt entscheidend sein kann. Daumen drücken … Mit einer 9 zu einer 10 ging dieses Stechen aber leider verloren. So hatten wir am Ende zwar mit 1939 Ringen wieder ein gutes Gesamtresultat erzielt, mussten uns den starken Steinkirchenern aber leider geschlagen geben.

Vor der Rückfahrt stärkten wir uns noch in gemütlicher Atmosphäre mit leckerem (Geburtstags-)kuchen in Ladekop und beim McDonalds in der Nähe.

Wir bedanken uns bei den Fans und Betreuern für die gute Unterstützung und beim SV Ladekop für die Gastfreundschaft!

Julia Schwieger

Spieleabend im Oktober 2018 – Selten so gelacht

Am Freitag 12. Oktober wurde der Trainingsabend in eine Spielemeile  verwandelt. Julia hatte wieder zahlreiche Spiele mitgebracht und auch Levi war nicht untätig geblieben. Wir hatten also eine bunte Auswahl an unterschiedlichen Spielen und Anforderungen.

Ganz neu dabei war das Spiel „Wer wird Millionär“, das alle in einem Team von Frauen und Männern gemeinsam absolvierten. Waren die ersten Fragen noch lösbar, kamen ab der 1000€-Frage die ersten Probleme. So wussten die Frauen nicht, wie der Begriff heißt, wenn man in der Mathematik etwas nicht beweisen muss und die Männer taten sich schwer welcher Jünger Jesus wohl verheiratet war. Die Frauen retteten sich aus der Krise, mit einem Telefonjoker! Michelle nutzte dafür ihren Freund Daniel, der als Informatiker und Mathematikausbilder an der Uni die richtige Antwort „Axiome“ sofort parat hatte. Bei den Männern wäre ein Anruf im Pfarrhaus die richtige Alternative gewesen, jedoch scheuten sie sich Pfarrer Werther mit in das Boot zu holen. Damit nun das Spiel nicht schon beendet war, half dann Julia als Quizmaster mit vielen Tipps und Hinweisen, bis endlich die Entscheidung fiel, dass Petrus derjenige mit Familie war. Wieder was gelernt! Letztlich gab es ein unentschieden zwischen den beiden Teams und in Gedanken wurde dann die Siegersumme vom 125000€ unter den Teilnehmern aufgeteilt.

Zum Abschluss haben wir noch ein Spiel getestet, bei dem es galt, als Gangster einen Zug im Wilden Westen zu überfallen. Eigentlich eine Aufgabe für unseren Westernfan Markus, aber der war schon in einer anderen Runde eingebunden. Mit offenen und verdeckten Karten musste jeder Mitspieler seinen Weg durch den Zug planen. Es gab neben den klassischen Geldsäcken auch noch Diamanten und Geldkoffer zu rauben. Aber Vorsicht – es wurde scharf geschossen und der Sheriff war ja auch noch mit im Zug! Bester Räuber des Abends war Levi, der vollgepackt mit Geld und Diamanten alle große und kleine Banditen hinter sich ließ!

Wieder war der Spieleabend ein voller Erfolg für alle, die dabei waren!