Da ist das Ding – 1. Platz in der Bezirksliga Luftgewehr

Ziel erreicht, unser Team hat den 1. Platz in Bezirksliga Luftgewehr erkämpft. Nun können wir den nächste Schritt machen und am Aufstiegsschießen zur Landesliga in Hannover teilnehmen.

Weiter, weiter, immer weiter!

Von links: Thomas Däneke, Markus Schwieger(Trainer), Christina Löwe, Janine Schwieger, Michelle Marwede, Inka Schlaak, Thomas Krah und Edgar Steckel. Es fehlt Bernhard Hartl.

Weihnachtsfeier 2018 beim Schützenclub 69 Rüningen e.V.

Samstag, d. 15.12.2018 trafen sich Angelika, Inka, Christian, Levi, Thomas K. und Markus um 10 Uhr zum Aufbau der Tische und zum Schmücken des Vereinsheims. Die spannendste Frage des Tages lautete wie gewohnt, wie bekommt man 40 Teilnehmer unter, ohne dass sie zu eng sitzen. Helmut hat auch in diesem Jahr wieder einen sehr schönen Baum gekauft und für die Feier zur Verfügung gestellt. Nachdem Christian die Lichterkette angebracht hatte, schritt Levi zum schmücken des Baumes. Angelika, Levi und Inka schmückten die Tische, auf denen dann noch Süßigkeiten verteilt wurden. Markus sorgte für Getränke, die er in mehreren Kästen in das Vereinsheim schaffte. Nach 3 Stunden waren alle zufrieden und die Weihnachtsfeier konnte kommen.

Um 17:30 Uhr gingen die Vorbereitungen in die Phase, in der die Kerzen angezündet wurden und pünktlich um 18 Uhr war das Vereinsheim gut gefüllt, so dass Helmut mit der Begrüßung beginnen konnte. Anders als gewohnt, mussten die beiden Schießsportleiter auch mitsingen, da Helmut sofort das beliebte gemeinsame Singen absolvieren wollte. Vor dem Spanferkel-Essen wurde fleißig auf den Herbstkönig geschossen und auch unsere Gäste versuchten ihr Glück.

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Bevor die neuen Majestäten verkündet wurden, erwähnte Inka noch die derzeitigen Erfolge der aktiven Schützen. Leider konnte die Ehrung für den Damen im Fernrundenwettkampf nicht erfolgen, da die Pokale erst 2019 an die Damenleitungen verteilt werden.

Herbstkönige 2018: Junioren Bernhard Hartl, Damen / Schützen Thomas Krah, Senioren Markus Schwieger. Der Gästepreis, bestehend aus Wein und Pralinen, konnte Maureen Hartl mit einem 525 Teiler für sich entscheiden.

Mit leckerem Essen, guten Getränken und bei gemütlichen Gesprächen klang der Abend aus.

Dank gilt allen, die sich für das Gelingen der Weihnachtsfeier engagiert haben, um den Teilnehmern einen schönen Abend zu schenken.

 

Julia und Christian: 3. Wettkampfwochenende in der 2. Bundesliga mit Freischütz Rautheim

Arg geschwächt ging die 1. Mannschaft in die Wettkämpfe 5 und 6, in denen dringend Punkte für den Klassenerhalt her mussten. Während Ann-Katrin beruflich im Ausland unterwegs war, durfte Morten bei der EM-Qualifikation für Dänemark starten. Eine unerwartete Lösung konnte jedoch gefunden werden, um für Ersatz zu sorgen.

Zunächst verbrachten Julia, Nickolai, Nickolais Mutter Helen, Hasso, Carola, Hansi und Markus den Samstag in Osterode um die Wettkämpfe der 1. Bundesliga bei der SB Freiheit zu schauen. Hier wurde hochklassiger Sport geboten und alle 3 Wettkämpfe waren äußerst spannend!!! Olaf, Sylvana und Barth gesellten sich noch dazu, da Julia Schubert mit dem SV Kamen startete. Sie konnte ihren Punkt gewinnen. Daumen drücken hat geholfen.

Top motiviert von den tollen Leistungen am Samstag machten wir uns am Sonntag auf den Weg nach Clausthal-Zellerfeld, wo die SB Freiheit II ihren Heimwettkampf austrug. Julia rückte auf Position 1 auf, Sven auf 2, Nickolai und Chrille auf 3 und 4 – fehlte nur noch ein 5. Schütze. Hier konnte Marwin Hampe, der jahrelang für Rautheim geschossen hatte und nach der Saison in der 1. Bundesliga eine Auszeit wollte, aktiviert werden.

Im 1. Wettkampf trafen wir auf den ungeschlagenen Tabellenführer KKS Nordstemmen. Hier war unser Ziel hauptsächlich ein paar Einzelpunkte zu gewinnen, da uns ein Sieg eher unwahrscheinlich schien. Julia musste an Position 1 gegen die international erfahrene Stine Andersen schießen. Lange Zeit waren beide gleichauf unterwegs, leider schlichen sich bei Julia am Ende ein paar Fehler ein und sie kam auf 391. Stine schoss routiniert zu Ende und erlangte 395 Ringe. Sven schoss schnell, aber es lief nicht so gut. Gegen seine Gegnerin, die spitzenmäßige 399 Ringe erlangte, war er leider machtlos. Nickolai schoss 383 Ringe und war einen Tick schneller als sein Gegner. Beide waren die ganze Zeit gleichauf und es purzelten einige Steine vom Herzen, als der Gegner mit einer 9 seinen Wettkampf beendete und auf 382 Ringe kam. Chrille erreichte tolle 387 Ringe, doch seine Gegnerin schaffte 389 Ringe. Unser „Joker“ Marwin schoss ebenso wie seine Gegnerin 387 Ringe und ein Stechen musste entscheiden. Vielleicht wollte Marwin nach lange Pause das Schießen auch nur wieder so richtig auskosten… Er hämmerte eine 10 in den Messrahmen und die Gegnerin eine 9. Somit konnten wir Dank Nickolai und Marwin 2 Einzelpunkte mit nach Hause nehmen.

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Wie am 1. Wettkampfwochenende hatten wir nur die kurze Mittagspause bevor der nächste Wettkampf gegen den SV Stoppelmarkt anstand. In unveränderter Aufstellung gingen wir an den Start – wie sollte es auch anders sein… Stoppelmarkt hatte auf Position 5 einen bisher unbekannten Schützen eingesetzt. Hier kam es zu einem sehr engen Duell, dass Stoppelmarkt mit 383 zu 380 für sich entscheiden konnte. Chrille schoss wieder gut und kam auf 383 Ringe, seine Gegnerin erreichte aber 387 Ringe. An Position 3 war es wieder die ganze Zeit sehr eng und schließlich musste erneut ein Stechen die Entscheidung bringen. Nickolai musste hierbei die schlechten Erfahrungen im Stechen vom letzten Wochenende in Idafehn ausblenden. Dies gelang mit einer 9 zu einer 8. Sven war wieder recht schnell fertig mit 382 Ringen und hatte diesmal auch einen nicht ganz so harten Brocken wie im 1. Wettkampf vor sich. Doch sein Gegner schoss in Ruhe zu Ende und holte den Punkt nach Stoppelmarkt mit 385 Ringen. Julia war in gutem Rhythmus unterwegs. Ihre Gegnerin hatte 389 Ringe vorgelegt. Nach tadelloser Probe mit dicken Zehnern startete Julia „nur“ mit 97 Ringen, blieb dann aber konstant bei 99er Serien, sodass am Ende spitzenmäßige 394 Ringe auf dem Tableau standen. Trotz aller Anstrengungen mussten wir uns dem SV Stoppelmarkt mit 2:3 geschlagen geben.

Ob der Klassenerhalt geschafft werden kann, wird sich nun erst im letzten Wettkampf – unserem Heimwettkampf – im Januar herausstellen, denn mehrere Teams liegen punktgleich in Nähe der Abstiegs- bzw. Relegationsränge.

Trotz der zwei Niederlagen war es ein schönes Wochenende mit tollen Leistungen bei einem gut ausgerichteten Wettkampftag bei den Zellerfelder Schützen mit leckerem Essen und netten Gesprächen.

Damenfahrt des Kreisschützenverbands Braunschweig nach Hamburg

Um 7 Uhr fuhren wir mit 2 Bussen und 110 Frauen des Kreisverbandes Braunschweig zur Damenfahrt nach Hamburg. Der SC 69 Rüningen reiste mit 8 Damen mit. Leider konnte Erika aus Krankheitsgründen die Fahrt nicht mitmachen. Die dreistündige Fahrt ging schnell vorbei, da im Bus eine großartige Stimmung herrschte. Der mitgebrachte Sekt wurde immer wieder nachgeschenkt, was die ohnehin schon gute Laune erheblich steigerte. Auf der Hälfte der Strecke erzählte unsere Inka allen Damen etwas Historisches über die Hansestadt Hamburg und an welchen Stellen in der Geschichte es Parallelen zur Hansestadt Braunschweig gab. Vielen war unbekannt, dass Braunschweig mal ein Opernhaus auf dem Hagenmarkt hatte und dass daraus das noch heute exzitierende Staatsorchester Braunschweig hervorging, welchesübrigens bald in der Elbphilharmonie gastiert.

In Hamburg ging es dann auf die MS Princess, die uns rund drei Stunden im Hafengebiet umherfuhr. Die Fahrt wurde von einem ganz großartigen Büffet begleitet, das spektakulär aus dem Schiffsboden nach oben fuhr. Neben der Elbphilharmonie konnten wir auch einen Blick auf Mary Poppins und ein Schiff der AIDA werfen.

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Im Anschluss an die Schiffsrundfahrt konnten wir noch 2 ½ Stunden die Hamburger City erkunden, bevor es wieder auf die Rückfahrt ging. Leider ist in der Kürze der Zeit kein richtiges Shopping möglich, da man sich nicht zu weit vom Bus entfernen möchte. Aber wer das möchte, kann ja noch einmal allein nach Hamburg kommen, das immer eine Reise wert ist.