Rundenwettkampf 2014/15 Luftgewehr 1. Kreisklasse

Am 21.10.2014 begann für uns (Michelle Marwede, Bernhard Hartl, Florian Lippold) die Luftgewehr Freihand Saison. In unserem ersten Wettkampf der Saison wollten wir zeigen, was wir uns im Training erarbeitet haben.

Die Schießbedingungen waren mal wieder ausgezeichnet, es waren genügend Schießstände frei, sodass alle gleich loslegen konnten. Markus Schwieger hatte wie gewohnt alles sehr gut vorbereitet.

Zunächst richtete sich jeder seinen Stand ein. Alles war bereit und nach ein paar Probeschüssen startete jeder für sich seinen Wettkampf. Volle Konzentration! Jeder versucht sein bestes Ergebnis für die Mannschaft zu erreichen. Michelle arbeitete ihr Programm sicher ab. Für Bernhard war es der 1. RWK. Er zeigte mit großer Sicherheit sein erlerntes der letzten Monate. Doch nicht jeder war vollkommen zufrieden mit seinem Ergebnis. Ich ärgerte mich kurz über mein etwas schwaches Abscheiden. Spätestens nachdem ich meiner Pflicht (siehe Ergebnis) nachgekommen war, war jedoch aller Ärger verflogen und man schaute bereits auf den nächsten Wettkampf.

Zufrieden waren auch unsere Gastmannschaften mit diesem tollen Luftdruckwaffenstand auf unserer Bezirksschießsportanlage in Rüningen. Es war ein schöner sportlicher und geselliger Abend.

Florian Lippold

Ergebnisse Einzeln:                           Ergebnisse Mannschaften:

Florian Lippold 333 Ring                       1. SV Schapen 3 mit 1097 Ring

Bernhard Hartl 360 Ring                        2. TB Bortfeld 4 mit 1074 Ring

Michelle Marwede 366 Ring                   3. SV Freischütz Rautheim 3 mit 1071 Ring

4. SC69 Rüningen mit 1059 Ring

RWK Luftgewehr Freihand 1. Kreisklasse Gr. E 4 Durchgang 4

Wir trafen uns für den 4. Wettkampftag beim SV Schapen, die uns wie schon im vergangen Jahr einen herzliches Willkommen bereiteten. Einige Schützenschwestern und Schützenbrüder aus Gliesmarode waren auch in dem Vereinsheim anwesend, da sich beide Vereine das Vereinsheim teilen. Auch von den Gliesmarodern gab es ein warmes HALLO.

Wie schon von uns gehofft, haben wir uns auch in diesem Jahr sehr wohl auf dem Stand gefühlt, was sich in unserem besten Wettkampfergebnis widerspiegelte. Mit 1110 Ringen haben wir das Optimum erreicht, was uns Rüninger Schützen, laut unseren Trainingsergebnissen möglich war. Thomas konnte 373 Ringe, Michelle 371 Ringe und Inka 366 Ringe zu diesem tollen Ergebnis beisteuern.

In unserer eigenen Euphorie haben wir es diesmal gründlich verpasst, uns nach den Ergebnissen der anderen Teilnehmer zu erkundigen, das haben wir dann erst später auf dem Auswertezettel registriert.

Man könnte auch behaupten, das Inka sich ausschließlich und eigentlich schon von beginn des RWK für das Abschlussessen interessiert hat, Thomas außer sich  vor Freude über sein gutes Ergebnis war und Michelle ihr schießen nicht in Worte fassen konnte, da sie im Augenblick keine Zeit für ein geregeltes Training findet.

Ganz vorsichtig tastete sich Welf vom SV Schapen dann vor, indem er es zwar diplomatisch aber dennoch zu direkt formulierte, das er es eigentlich kaum erwarten kann, uns als Mannschaft für den nächsten RWK loszuwerden!

Nein, es war nicht an uns Schützen gerichtet sondern viel mehr daran gebunden, das wir als Mannschaft die anderen Teilnehmenden dominieren und das ein wenig den Spaß am Wettkampf nimmt. Lieber Welf leider kann ich dir nicht versprechen, das wir im nächsten RWK eine Klasse höher antreten, da es dafür fünf Schützen bedarf. Aber ich kann dir versprechen, das ich als Schießsportleiterin alles versuchen werde um diese fünf Schützen zu organisieren.

Obwohl wir noch einen Wettkampf in Klein Schöppenstedt haben, möchte ich mich schon heute im Namen der Mannschaft des SC 69 Rüningen bei allen Vereinen dieses RWK`s bedanken, den auch eure tolle Einstellung und Motivation haben es möglich gemacht, das wir uns alle stetig steigern konnten!

Wir blicken gespannt auf den fünften uns letzten RWK in Klein Schöppenstedt und wir wollen aus unserer Sicht hoffen, das wir auch erneut gut schießen und so den ersten Platz in der Liga verteidigen können.

Inka Schlaak

Nachbericht Stiftungsfest und Weihnachtsfeier

Am 14.12.13 fand unsere Weihnachtsfeier in dem gewohnten Rahmen im Schützenheim statt. Viele Schützinnen und Schützen, die Volkskönigin Katharina Maruska und der Volkskönig Thorsten Linke  sowie Zahleiche Gäste sind unserer Einladung zu einem gemütlichen Jahresausklang gefolgt.

Wir haben uns auch in diesem Jahr dazu entschlossen, das Stiftungsfest und die Weihnachtsfeier an einem Tag zu begehen. Das bedeutete besonders für die beiden Schießsportleiter viel Arbeit, da der traditionelle Herbstkönig in drei Kategorien gesucht wurde.

Auf dem KK Stand herrschte reges treiben, da so ziemlich jeder Anwesende aufgerufen wurde sich mit dem Gewehr untereinander zu vergleichen. Denn auch unter den Gäste wurde ein besonderer Tropfen Sekt ausgeschossen.

In all dem hin und her zwischen gemütlichem Beisammen sitzen und dem schießsportlichen Ehrgeiz, versuchte unser Vorsitzender Helmut Stahl die Anwesenden doch noch zu dem ein oder anderen Weihnachtslied zu animieren, damit der Grundcharakter des weihnachtlichen Ausklangs nicht verloren ging.

Unser Festausschuss hatte mit einem Tannenbaum unzähligen Lichterketten und weihnachtlichen Anhängern, das Schützenheim in einen wunderschönen Ort verwandelt, von dem eigentlich nur noch „leise rieselt der Schnee“ von oben gefehlt hat. Wie immer hat sich unsere Kassiererin  Angelika Schwieger etwas besonders einfallen lassen, so dass auch der hartnäckigste Schokoladenverweigerer in diesem Jahr nicht beschweren konnte, als er eine Mumme-Knüppel  in seinem Weihnachtspäckchen fand. Nun mag man Denken was man will, ich bin mir sicher, das Angelika den Knüppel nicht persönlich gemeint hat. Oder doch, bei dem einen oder anderen???

Doch nun zu den neuen Herbstkönigen:

Damen / Schützen: Thomas Warnecke

Senniorinnen / Senioren: Angelika Schwieger

Jugend / Junioren: Michelle Marwede

Gast: Frau Hartl

Nachdem wir bei Spannferkel, Jägerschnitzel und Camembert in vollen Zügen genossen haben, wurde der restliche Abend mit netten Gesprächen und viel Spaß bis nach Mitternacht begangen. Wir bedanken uns bei allen Majestäten für die Einladung zu kostenlosen Getränken, die unserer Weihnachtsfeier und dem Stiftungsfest einen würdevollen I Punkt bescherten.

Wir beendeten den Abend, mit einer launischen Restgruppe mit einem dreifach gut Schuss!

Autor: Inka Schlaak

Kreisdamenfahrt 2013 nach Papenburg

 

05.30 Uhr in Braunschweig, alles schläft, an einem Samstag, den 12.10.13.Doch halt, nein nicht alle schlafen, denn 200 Schützenschwestern vom Kreisverband machen sich auf den Weg nach Papenburg , um die Meyer Werft zu besichtigen. Der SC 69 Rüningen ist mit 8 Frauen an Bord des neuesten Mundstock Busses.

Fröhlich wurde während der 4 Stunden Fahrt geschnattert, dabei wechselten die neusten privaten oder schießsportlichen Informationen ihre Besitzerinnen. Da Busse ganz häufig von den Radaranlagen geblitzt werden, weil man sie für LKW´s hält, ist davon auszugehen, dass so manches feuchtfröhliches Bild von uns Frauen zu sehen ist.

Damit auch alle wissen, dass wir aus Braunschweig kommen, wird immer an der Heckscheibe ein entsprechender Hinweis angebracht. Diese Aufgabe übernahm in diesem Jahr unsere Tina, die mit festem Auge und ruhiger Hand das Schild „Schützenfrauen aus Braunschweig unterwegs“ in der Mitte der Scheibe justierte. Erst auf dem Rückweg bemerkten wir, dass unser Bus getönte Scheiben hatte und somit das Schild keiner von außen lesen konnte. Nun ja, wer weiß für was das gut war!

Auf der Meyer Werft wurden wir schon erwartet und ganz professionell durch die Ausstellungsräume mit einem Blick auf die Fertigung von unterschiedlichen Schiffen geführt. Im Anschluss wartete auf uns ein tolles Essen, bei dem Christa nicht müde wurde wirklich jedem von uns mehrmals ihr noch übriges Fleisch anzubieten, was wir aber alle mit Blick auf unsere eigenen Reste dankend ablehnten.

Um 19:30 Uhr kehrten wir froh gelaunt in das gleiche dunkle Braunschweig zurück, das wir am Morgen zu so früher Stunde verlassen hatten. Die Stadt und unsere Umgebung erschien uns insgesamt heller und bunter, was nicht nur unser guten Laune zu schulden war, sondern auch dem ein oder anderen Glas Sekt. Gerüchten zu Folge soll Inka mit einem Patronengürtel voller kleiner Schnapsflaschen, die mitreisenden Schützenschwestern abgeschossen haben. Nun bewiesen ist nichts, solange es keine Beweisfotos gibt!

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wo wir in die Hansestadt Lübeck wollen. Mal sehen, was wir noch für Spuren von Herzog Heinrich dem Löwen von Braunschweig entdecken können, der 1158 die Stadt Lübeck nach einem verheerenden Brand wieder aufbauen ließ.